Mittwoch, 2. Februar 2011

Farbspiele

Diese Aufgabe habe ich Moritz überlassen, da er eh gerade gemalt hatte:

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Ursprünglich hatte ich eigentlich geplant die Seite in einem Eimer Wandfarbe zu tauchen, den wir noch vom renovieren übrig haben.

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Er fing recht zaghaft an, hatte dann aber einen “Kreativitätsschub”:

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Und wieder etwas gelöst…

Schlafe mit Deinem Buch

Dieses Aufgabe, auch wenn sie weit hinten im Buch steht, sollte man einfach vorziehen, sonst wird es zu eklig und wer mag schon mit etwas schlafen, dass vorher mehrmals in Matsch lag, in dem das Abendessen dokumentiert ist (spucken, verreiben, verschmieren oder verspritzen), in dem ziemlich viel unappetitliches klebt, das fremde Menschen angetatscht haben oder was voller Büroartikel steckt…usw.

Also habe ich von Samstag zu Sonntag das Buch einfach mal mit in die Kiste genommen. Bilder gibt es nicht…auch wenn wir, lt. dem Liebsten, generell ein tolles Bild abgegeben hätten. Die Kinder sind alle bei mir eingeschlafen und so lagen wir kreuz & quer durcheinander. Moritz halb im Sitzen, Tabea am Fußende bepackt mit vielen Kissen, Daniel mit einem Controller auf dem Bauch und den Beinen unten und ich mittendrin mit dem Buch im Arm.

Man möge mir den luschigen Erfahrungsbericht verzeihen, den habe ich noch vor dem ersten Kaffee und sitzend im Bett fabriziert.

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Sonntag, 30. Januar 2011

Kaffee fürs Buch

Neue Aufgabe:



Sauerei, die Zweite

Das Zielen sollte ich jedoch noch üben!

Samstag, 29. Januar 2011

Hilfe, Feuer!

Ich schwöre, ich habe zum ersten Mal in meinem Leben gekokelt.
Aufgabe: Setz diese Seite in Brand

Aber dafür habe ich es nicht schlecht gemacht. Okay, es war eine Riesensauerei aber zu keiner Zeit waren Leben oder Gesundheit in Gefahr.

Gääääähn…

wie unaufregend!

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Überwindung Nr. 1

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Ich denke, ich habe gute Arbeit geleistet. Der erste “Bruch” fiel mir noch schwer. Jeder der sorgsam mit seinen Büchern umgeht, wird verstehen was ich meine. Wie sehr ärgert man sich doch, wenn es mal unbeabsichtigt passiert.

Aber da ich nun schon mal dabei war, habe ich dem Buch zu einem Dreifachbruch verholfen. Schon alleine um all die geschehenen Zufallsbrüche zu kompensieren.

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Seitenzahlen

P1080485 Ich habe es dann mal gemacht und bis zur Danksagung sind es 185 sein. Es sei denn, ich habe was überschlagen. Was mir natürlich nie, niemals nicht in den Sinn kommen würde.

Fazit: Pipileicht aber auch leicht nervend!

Dieses Buch gehört

benötigtes Material:

  • Nagelweiss-Stift, Kuli, Bleistift, Permanent-Maker und Bleistift

Hat mich jetzt nicht sooo viel Überwindung gekostet. Allerdings mußte ich überlegen, wie ich meinen Namen in weiss schreibe. Ich hätte es ja auch auslassen können, aber geschummelt wird nicht. Erst dachte ich an Deckweiss aber die Pinsel die ich hier habe, sind alle zu breit für das Feld. Von Tusche bin ich dann schnell zu Schminke gekommen und auf mein gut sortiertes Kosmetiktäschchen.

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(zum Vergrößern immer jeweils auf das Bild klicken)

Freitag, 28. Januar 2011

Mach dieses Buch fertig

Tag 1

Neugierig habe ich das Buch durchgeblättert und musste an vielen Stellen arg schmunzeln. Innerlich fühle ich trotzdem ein wenig Widerstand all diese verrückten Dinge damit anzustellen.

Aber fangen wir ganz vorne an:

  • Warnhinweise

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  • Anleitungen

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  • Materialien

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KeinBuch wird verschoben

Heute Morgen war meine erste Amtshandlung auf Arbeit die dorfeigene Buchhandlung anzurufen um KeinBuch zu bestellen. Leider konnten sie bis Morgen das Buch auch nicht besorgen, hatten aber Mach dieses Buch fertig von Keri Smith vorrätig. Ich habe es sofort weglegen lassen und nach der Arbeit abgeholt.

Erstaunlich, denn bei Thalia und Weltbild in LU hatten sie es nämlich nicht. Also, warum in die Ferne schweifen?

Nun habe ich den Wunsch des Liebsten bei Dshini geändert und die Bücher einfach ausgetauscht.

Mach dieses Buch fertig liegt jetzt noch jungfräulich vor mir und ich werde hier fleißig dokumentieren was ich damit so alles anstelle.

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Gucken wir doch mal, wie es ausschaut, wenn ich damit fertig bin!

Ich habe es doch gewusst…

Gestern Nachmittag bloggte ich hier folgenden Satz:

Er wird der Meinung sein man solle nichts kaufen, was man danach eh “zerstört”.

Stunden später, nach dem erfolglosen Besuch zweier großer Buchhandlungen, erzählte ich ihm von KeinBuch und was ich alles damit anstellen werde.

Seine Antwort war originalgetreu wie ich voraussagte und ich musste echt lachen. Er dann daheim auch als ich ihm den Blogeintrag zeigte.

Man kennt sich halt! Herz

KeinBuch kaufen

Ist gar nicht so einfach wie ich es mir vorgestellt habe. Ich war gestern bei zwei Buchhandlungen in Lu (Thalia & Weltbild) und beide hatten es nicht vorrätig. Natürlich haben sie mir angeboten es bis heute zu bestellen, aber das Buch dann abzuholen wäre für mich ein Umweg.

Ich bestelle es nachher telefonisch bei unserer Dorfbuchhandlung und hole es dann dort ab. Natürlich könnte ich es auch direkt übers Internet machen, aber das wäre dann auch nicht unbedingt schneller.

Schade…aber die Momente als ich die Verkäuferinnen in den Buchläden ansprach: “Können Sie mir bitte helfen? Ich suche KeinBuch.” waren unbezahlbar.

KeinBuch

Ich brauche nachher ganz dringend eine Buchhandlung.

KeinBuch habe ich vorhin beim Stöbern im Internet gesehen und MUSS es ganz, ganz dringend haben, auch wenn der Liebste mich bestimmt für bekloppt erklärt. Er wird der Meinung sein man solle nichts kaufen, was man danach eh “zerstört”. Mal schauen, ob ich Recht behalte.

keinbuch

Ich sehe das natürlich anders, nämlich als Zeichen von Kreativitätsauslebung und einfach nur Spaß haben.

Ich gehe IMMER sorgsam und pfleglich mit meinen Büchern um. Zum einen natürlich auch weil ich sie danach entweder verkaufe oder eben bei Tauschticket einstelle. Alle kann man ja leider nicht behalten und so habe ich dann wenigstens noch nach dem Lesen noch Nutzen von ihnen.

Also ich freue mich schon jetzt drauf und habe sogar meinen Wunsch an den Flaschengeist dahingehend geändert, dass ich KeinBuch2 (wird tatsächlich zusammengeschrieben) dann auch bekomme.

Wieso, Weshalb, Warum?!?

Ich liebe Bücher…So einfach ist das!

Schon als kleines, pummeliges Kindergartenkind haben mich Bücher unheimlich fasziniert. Noch bevor ich überhaupt lesen und schreiben konnte, habe ich am liebsten Bibliothekarin gespielt und an meine Familie ihre eigenen Bücher verliehen. Ich hatte für jedes Mitglied eine eigene Buntstiftfarbe und da wurde mir zum ersten Mal verboten Bücher zu verunstalten.

Als ich dann endlich lesen konnte, habe ich alles verschlungen was überhaupt lesbar war. Nun wollte ich aber nicht mehr Bibliothekarin werden, sondern gleich einen eigenen Buchladen haben.

Mittlerweile bin ich groß und alt und habe immer noch keinen Laden. Dafür kann ich aber auf tausende gelesene Bücher zurückblicken. Ich will nicht wissen, wieviel Geld ich in meinem Leben für diese Leidenschaft ausgegeben habe.

Natürlich behandele ich meine Bücher meist sorgsam und pfleglich. Klar habe ich im Laufe der Jahre hin und wieder ein Buch in die Badewanne fallen lassen, welche befleckt und manche sind sogar ziemlich zerledert.

Aber noch nie in meinem Leben habe ich absichtlich “schlimme Dinge” mit Büchern angestellt.

DAS SOLL SICH JETZT RIGOROS ÄNDERN!